Voraussetzungen eines funktionsfähigen Föderalismus

08.03.2013 11:30:00 Uhr
Haus zur lieben Hand
Prof. Dr. Gebhard Kirchgässner
Direktor des Schweizerischen Instituts für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung, Universität St. Gallen (CH)

Vortrag im Rahmen des Symposiums "Föderalismus und Subsidiarität – Kompetenzzuordnung und Wettbewerb im Bundesstaat und in Europa"

Am 7. und 8. März 2013 richteten der Aktionskreis Freiburger Schule und das Walter Eucken Institut das Symposium "Föderalismus und Subsidiarität – Kompetenzzuordnung und Wettbewerb im Bundesstaat und in Europa" aus. Das Symposium war Teil der Reihe "Ordnungspolitik für das dritte Jahrtausend". Professor Gebhard Kirchgässner (*1948) hielt den sechsten Vortrag des Symposiums. Er ist seit 1992 Ordinarius für Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie an der Universität St. Gallen sowie Direktor des Schweizerischen Instituts für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung (SIAWHSG). Nach dem Studium an der Universität Konstanz, das er 1973 als Diplom-Volkswirt abschloss, wurde er dort 1976 promoviert. Bis 1977 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Konstanz und danach bis 1994 an der ETH Zürich, 1991 habilitierte er sich an der Universität Konstanz und 1992 an der ETH Zürich für die Fächer Volkswirtschaftslehre und Ökonometrie. Von 1984 bis 1992 hatte er einen Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, an der Universität Osnabrück inne. Professor Kirchgässner ist Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina und des wissenschaftlichen Netzwerks CESifo, München, und er hat seit 2011 ein Ehrendoktorat der Universität Fribourg (Schweiz).