Wernhard Möschel

Verleihung der Walter-Eucken-Medaille an Prof. Dr. Dr. h. c. Wernhard Möschel

Laudatio: Prof. Dr. Dr. h. c. Lars P. Feld (Direktor des Walter Eucken Instituts).

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Das Walter Eucken Institut und der Aktionskreis Freiburger Schule verleihen Wernhard Möschel die Walter-Eucken-Medaille für seinen herausragenden Beitrag zur Weiterentwicklung des ordnungsökonomischen Forschungsprogramms in der Tradition der Freiburger Schule und für die langjährige, maßgebliche Unterstützung, die er dem Walter Eucken Institut als Vorstandsmitglied gewährt hat.

Der Preisträger

Prof. em. Dr. Dr. h. c. Wernhard Möschel (*1941) studierte Rechts- und Wirtschaftswissenschaften an den Universitäten Münster, München und Genf. Nach dem juristischen Staatsexamen wurde er 1967 bei Ernst-Joachim Mestmäcker an der Universität Münster zum Dr. jur. promoviert; seine Habilitation erfolgte 1972 an der Universität Bielefeld. Von 1973 bis 2009 war er ordentlicher Professor für Bürgerliches Recht, Handels- und Wirtschaftsrecht, Europarecht und Rechtsvergleichung an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. 1987/88 war er Visiting Professor beim IWF in Washington, D.C.

Wernhard Möschel war Mitglied in verschiedenen Beratungsgremien und Kommissionen wie der Monopolkommission und gehört seit 1987 dem Wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium für Wirtschaft und Energie an.

Von 1984 bis 2012 war Wernhard Möschel Mitglied im Kronberger Kreis. Seit 1994 ist er Mitglied der New York Academy of Sciences; von 2002 bis 2010 war er Senator der Leibniz-Gemeinschaft.