Presse-Meldungen

Dienstag, 13.10.2009

Jenseits von Markt und Staat. Wirtschafts-Nobelpreis für Elinor Ostrom

Nach 40 Jahren geht erstmals der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften an eine Frau – und noch dazu an eine Politikwissenschaftlerin. Elinor Ostrom ist vielen Studierenden in Freiburg ein Begriff: In den hiesigen Vorlesungen zur Forstökonomie oder zur Ordnungspolitik spielt ihr Hauptwerk "Die Verfassung der Allmende" eine wichtige Rolle.

Dienstag, 14.04.2009

„Die Ökonomik ist keine zweite Physik“

Viele Wirtschaftswissenschaftler leben in artifiziellen, scheingenauen Welten, argumentiert Viktor Vanberg in der FAZ. Die Auseinandersetzung um die Rolle der Wirtschaftspolitik, speziell der Ordnungspolitik, an deutschen Universitäten spiegelt eine Entwicklung wider, die sich seit langem in der Ökonomik vollzieht. Sie wird von nicht wenigen, innerhalb und außerhalb des Faches, als Fehlentwicklung gesehen.

Donnerstag, 22.01.2009

Der Volkswirt – Gefangen in der Formelwelt

Ein Artikel von Philip Plickert in der FAZ. Wer heute als Ökonom etwas gelten will, der muss vor allem ein tüchtiger Rechenkünstler sein. Er muss sich in der höheren Mathematik bewegen wie ein Fisch im Wasser und die Wirtschaftswelt in Formeln und abstrakte Modelle einpassen.